Sie sind hier: Seitenbaum / Politik & Verwaltung / Lebenslagen A-Z / Detailansicht

Lebenslagen von A bis Z

Alkohol

Viele Menschen können sich eine Party ohne Alkohol kaum vorstellen. Doch wer häufig Alkohol trinkt, kann sich sehr schnell an die vordergründig angenehme Wirkung des Alkhols gewöhnen. Ist Alkohol das einzige Mittel, um zu entspannen, abzuschalten oder Spaß zu haben, wird es Zeit, die Konsumgewohnheiten kritisch zu hinterfragen.

Alkohol ist praktisch unbeschränkt verfügbar, gesellschaftlich und kulturell akzeptiert und deswegen so gefährlich. Der übermäßige Genuss von Alkohol kann eine schwere psychische und körperliche Abhängigkeit erzeugen.

Auswirkungen und Folgen von Alkoholkonsum

Alkohol ist ein Zellgift. Der regelmäßige Konsum erhöht nicht nur das Risiko einer Abhängigkeitserkrankung, sondern kann unter anderem die Leber, das Nervensystem, den Magen-Darm-Trakt, das Herz und die Bauchspeicheldrüse schädigen.

Kurzfristig kann der Konsum von Alkohol die Seh- und Hörleistung mindern und die Konzentrations- und Koordinationsfähigkeit senken. Daraus resultiert eine höhere Reaktionszeit und somit Fahruntüchtigkeit.

Risikofreien Alkoholkonsum gibt es nicht. Dies gilt für Jugendliche ganz besonders, da die körperliche Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist.

In bestimmten Lebenssituationen wie während der Schwangerschaft, beim Autofahren, während der Einnahme von Medikamenten, während der Arbeit, Schule oder Studium gilt: kein Alkohol!

Übergeordnete Lebenslagen